Es gibt immer etwas zu lernen.

Qualitätskriterien

Fortbildungsplanung ist die gemeinsame Aufgabe und Verpflichtung aller Lehrerinnen und Lehrer. Die Schulleitung berät und unterstützt das Lehrerkollegium bei der Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen. Die Bedarfsmeldung erfolgt in der Regel durch Fachkonferenzen, Jahrgangsfachteams, Projektgruppen u. Ä. auf der Grundlage der Zielsetzungen und Aufgabenstellungen der Schule.

Schwerpunkte der Lehrerfortbildung an der GSF

Die GSF richtet die Schwerpunkte ihrer Fortbildungsplanung an dem im Leitbild formulierten Leitzielen aus. Somit ist die Fortbildungsplanung ein wesentlicher Teil der Schulentwicklung und ein Instrument zur Steuerung schulinterner Qualitätsentwicklung.

Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf)

An der GSF finden zwei Fortbildungstage pro Schuljahr für das gesamte Kollegium statt. Diese sind auf die Schulhalbjahre verteilt.

Ein Fortbildungstag hat in der Regel einen fachbezogenen Schwerpunkt, z.B. Weiterentwicklung des schulinternen Curriculums, Leistungsbewertung, Prüfungsformate, Methoden und Medienkompetenzen

Der zweite Fortbildungstag widmet sich in der Regel einem fächerübergreifenden Themenbereich, der für die Situation der Schule relevant ist (Unterrichts- und Schulentwicklung, pädagogische Fragestellungen).

Einen möglichen dritten gemeinsamen Fortbildungstag mit dem Schwerpunkt Inklusion oder Digitalisierung kann über die Bezirksregierung Arnsberg beantragt werden.

Mikrofortbildungen (MFB)

Eine gemeinsame Professionalisierung findet in der Schule direkt vor Ort mit geringem zeitlichem und finanziellem Aufwand in Form von Mikrofortbildungen statt. Sie orientieren sich an den Bedarfen, Bedingungen und Herausforderungen der Schule und vor allem – sie sind praxisnah. Wir nutzen dabei die Expertise aus dem eigenen Kollegium. Die Mikrofortbildner und Mikrofortbildnerinnen bleiben auch im Nachgang ansprechbar und können die Kolleginnen und Kollegen begleiten.

Mikrofortbildungen werden von einer in dem jeweiligen Thema kompetenten Lehrkraft des Kollegiums geleitet. Sie sind mit 45 bis 60 Minuten relativ kurz und zeitlich flexibel an die Stundenpläne der Lehrkräfte angepasst. Die kleineren Gruppenstärken haben den Vorteil, dass Gelerntes direkt ausprobiert werden kann und nicht in Vergessenheit gerät. Damit alle Lehrkräfte zusätzlich zu ihrer Unterrichtsverpflichtung vom Angebot profitieren können, finden die Fortbildungen ein bis zweimal wöchentlich statt. Es gibt keine bzw. nur eine geringen Vertretungsbedarf der Lehrkräfte, die an dieser Fortbildung teilnehmen. Die Anmeldung dazu kann über einen Link in der wöchentliche Hausmitteilung, sowie einen Plakat-Flyer in den Jahrgangslehrerzimmer, erfolgen.

In der späteren Umsetzung des Gelernten ist die leitende Lehrkraft weiterhin vor Ort und kann über die Fortbildung hinaus Hilfestellung leisten. Die regelmäßig stattfindenden Mikrofortbildungen werden schulformübergreifend auch als Angebot an die Grundschulkolleginnen der Nachbargrundschulen in Fröndenberg . Auch externe Mikrofortbildner des Jugendamts, der Suchthilfe usw. können wir immer wieder gewinnen. Inzwischen bieten auch Lehrkräfte der Grundschulen Mikrofortbildungen an. Zukünftig erhalten Lehrkräfte, die an einer Mikrofortbildung teilgenommen haben, eine Teilnehmerbescheinigung.

Jahrgangsfortbildungen

Darüber hinaus haben Fach- oder Jahrgangsteams die Möglichkeit, Fortbildungen für Projekte zu beantragen. Kontinuierliche Jahrgangsfortbildungen sind:

Jahrgang 5: Lions Quest – „Erwachsen werden“

Jahrgang 6: Gesprächsführung

Jahrgang 7: Altersspezifisches Angebot, z. B. Classroom Management, Mobbing

Individuelle Fortbildungen

Des Weiteren können einzelne Kolleginnen und Kollegen Fortbildungsveranstaltungen besuchen, die in einem Bezug zu ihrem Aufgaben- und Arbeitsschwerpunkt stehen.