Sprachbildungskonzept
Sprachbildung als Schlüssel zum Erfolg
Die Förderung in der deutschen Sprache ist Aufgabe aller Lehrkräfte der GSF, denn Sprache ist das Medium, in dem sich Lernen überwiegend vollzieht. Dieser Herausforderung stellen sich die Lehrkräfte der GSF, denn die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen haben großen Einfluss auf deren Erfolg beim Lernen in der Schule und darüber hinaus. Sprachliches Lernen ist eng mit der sozialen und kognitiven Entwicklung der Kinder und Jugendlichen verknüpft. Es baut auf vorhandenem Wissen und Können auf. Im Hinblick auf die heterogene Schülerschaft an der GSF geht es darum, Angebote für die unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sowie für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bedarf zu schaffen.
Ziele sprachlicher Bildung
Die Ziele der sprachlichen Bildung der GSF orientieren sich an den im Referenzrahmen festgelegten Kriterien und Grundlagen: Die Schule fördert den Erwerb der Bildungssprache systematisch und koordiniert. Dies bedeutet im Einzelnen:
- Die Sprachbildung erfolgt im Unterricht aller Fächer und ist curricular verankert. Die Lehrkräfte verstehen sich als sprachliches Vorbild und geben sprachliche Orientierung.
- Der Sprachstand der Schülerinnen und Schüler wird angemessen berücksichtigt, verbunden mit dem Ziel, die Sprachkompetenz kontinuierlich zu verbessern und zu steigern. Schülerinnen und Schüler mit sprachlichen Schwierigkeiten erfahren eine besondere Unterstützung.
- Die herkunftssprachlichen Hintergründe der Schülerinnen und Schüler werden bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts berücksichtigt.
Sprachbildungsmaßnahmen
An der GSF gibt es Sprachbildungsmaßnahmen, in denen die verschiedenen Kompetenzbereiche der Sprachbildung – Schreiben, Lesen, Sprechen, Zuhören – angesprochen und vertieft werden:
- Antolin – Leseförderung
- Deutsch als Zweitsprache
- Lesestunde in Jahrgang 5
- LRS – Förderung
- Sprachsensibler Fachunterricht
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb
- Projektarbeit in Ergänzungsstunden und Arbeitsgemeinschaften